Eine Pflegerin mit dunklen Locken steht in einem Büro eines Pflegeheims und schaut auf ein Tablet.
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Zukunftsweisender Ansatz für die Pflege

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Die Weltbevölkerung wird immer älter. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nimmt in jedem Land der Welt die Größe und der Anteil der älteren Bevölkerung zu. Bis 2030 wird jeder 6. Mensch älter als 60 Jahre sein. Durch die alternde Bevölkerung steigt auch der Bedarf an Langzeitpflege in Pflege- und Seniorenheimen. Eines der größten Probleme in der Pflege ist jedoch der Arbeitskräftemangel, insbesondere in Anbetracht der steigenden Zahlen an Bewohnerinnen und Bewohnern. Wie kann also ein Gleichgewicht zwischen guter Pflegequalität und einem höheren Bedarf gefunden werden?
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Moderne Technologie

Eine Pflegerin mit dunklen Locken steht in einem Büro eines Pflegeheims und schaut auf ein Tablet.

Mit moderner Technologie können Prozesse und Verwaltungsaufgaben in Pflegeeinrichtungen effizienter gestaltet werden, sodass Angestellte den Fokus auf die Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner legen können. Dazu gehören elektronische Gesundheitsakten, Planungssoftware und Kommunikationstools. Durch die laufende Entwicklung von KI (Künstlicher Intelligenz) könnten in naher Zukunft noch mehr Vorteile entstehen. KI-Algorithmen können zum Beispiel anhand vorhandener Daten – Anamnese, Ernährungsbedürfnisse, psychische Gesundheit und Kapazität und körperliche Fitness – personalisierte Pflegepläne aufstellen, die auf die Bedürfnisse der einzelnen Bewohnerinnen und Bewohner angepasst sind. Das reduziert nicht nur den Zeitaufwand beim Erstellen von Pflegeplänen, die gesamte Verwaltung wird optimiert.

Auf der ganzen Welt wird geforscht, um das Problem des Arbeitskräftemangels in der Pflege anzugehen, und auch Technologien werden in diesem Bereich entwickelt. Pflegeheime werden sich in Zukunft zunehmend verändern. Tragbare Geräte wie Sturzsensoren werden bereits seit einiger Zeit eingesetzt, doch es gibt stetig Weiterentwicklungen. Mit innovativen Socken , in denen Sensoren mit künstlicher Intelligenz kombiniert werden, könnte motorische Unruhe erkannt werden, um Stürze bei Personen mit Demenz zu verhindern und das Personal zu entlasten. Daten zum Puls, der Schweißproduktion und Bewegungen bieten präzise Einblicke in das Wohlbefinden, den kognitiven Zustand und die Belastung der Bewohnerinnen und Bewohner.
In Japan wird bereits der nächste Schritt unternommen: Roboter werden speziell für Pflegeheime entwickelt und dort eingesetzt. Die Roboter bieten Unterstützung auf unterschiedliche Art, zum Beispiel durch Interaktionen mit Demenzerkrankten oder als Hilfe bei Freizeitaktivitäten. Sie helfen Pflegekräften auch, Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Bett heraus oder ins Bett zu heben.

Personalisierte Pflege

Eine Pflegerin sitzt mit einem Bewohner eines Altenheims an einem Tisch und zeigt ihm etwas auf dem Smartphone.

Im Nachgang der Pandemie ist soziale Isolation und Einsamkeit von Bewohnerinnen und Bewohnern in Pflegeheimen verbreiteter denn je: Die Bewohnerinnen und Bewohner fühlen sich oft von der Welt abgeschnitten. Mit der steigenden Zahl an Pflegebedürftigen hat das Personal weniger Zeit für persönliche Interaktionen und muss sich stattdessen auf dringendere Aufgaben konzentrieren. Deshalb ist es wichtig, dass die Bewohnerinnen und Bewohner über das Internet mit der Welt vernetzt sind, denn Kommunikation und Sozialisation sind wichtig für die Lebensqualität und psychische Gesundheit. Über digitale Technologien wie Videoanrufe, die über Smartphones und andere Geräte leicht zugänglich sind, können Bewohnerinnen und Bewohner jetzt ganz leicht mit der Familie sowie Freundinnen und Freunden in Kontakt treten, wann immer sie möchten. Das hebt die Stimmung.

Mit personalisierten Pflegeplänen kann die Unabhängigkeit gestärkt werden, um den Druck auf Pflegekräfte weiter zu senken. Ein standardisierter Pflegeansatz für alle ist nicht geeignet, denn alle Bewohnerinnen und Bewohner bringen unterschiedliche Fähigkeiten und Bedürfnissen mit. Wenn Personen alltägliche Aufgaben wie Anziehen und Kämmen selbst erledigen können, dann sollten sie dazu ermutigt werden. Mit personalisierten Pflegeplänen je nach individuellen Anforderungen können Ressourcen sinnvoller eingesetzt werden. So kann sich das Personal auf spezifische und gezielte Pflege konzentrieren und weniger Zeit verlieren.

Infektionskontrolle durchsetzen

Eine Wäschereiangestellte steht in der Inhouse Wäscherei eines Pflegeheims und schaut auf ein Tablet auf dem Miele MOVE zu sehen ist. Im Hintergrund stehen die Miele Professional Benchmark Trockner und Waschmaschinen.

Mit der Zahl der Bewohnerinnen und Bewohner steigt auch die Menge an Wäsche, dessen hygienische Aufbereitung bei der Infektionskontrolle und -prävention essenziell ist. Dank integrierter Plattformlösungen wie Miele MOVE können Abläufe in der Wäscherei jetzt optimiert werden. Mit intelligenten Tools zur Überwachung und Unterstützung kann das Personal jederzeit über ein internetfähiges Gerät auf Maschinendaten zugreifen, z. B. wann eine Maschine frei ist oder Fehler auftreten. Das minimiert Ausfallzeiten. Die Prozessdaten der Programme werden gespeichert, damit die Leistung kontrolliert und Hygienestandards leichter eingehalten werden können. So kann das Personal sicherstellen, dass jede Wäsche hygienisch sauber ist, um die Bewohnerinnen, Bewohner und das Personal zu schützen. 

Unsere Lösungen für Pflegeeinrichtungen sind auf die Anforderungen der Branche ausgelegt. Unsere 360PRO Lösungen bieten höchste Sauberkeit, sodass sich das Personal auf das wirklich Wichtige konzentrieren kann – die bestmögliche Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner für ein glückliches und gesundes Leben. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Einrichtung mit unseren Lösungen zukunftssicher gestalten. 

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Quellen
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    https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/ageing-and-health#:~:text=People%20worldwide%20are%20living%20longer,aged%2060%20years%20or%20over.
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    https://www.theaccessgroup.com/en-gb/health-social-care/sectors/care-homes/technology-in-care-homes/
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    https://www.imperial.ac.uk/news/246675/new-research-using-smart-socks-could/
  4. 4.
    https://www.theaccessgroup.com/en-gb/blog/hsc-independence-in-health-in-social-care/
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    https://www.openaccessgovernment.org/technology-care-homes/77454/
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    https://www.telegraph.co.uk/global-health/science-and-disease/ai-robots-elderly-homes-social-care-health-secretary/
  7. 7.
    https://www.forbes.com/sites/forbesbusinesscouncil/2023/06/02/the-coming-ai-revolution-in-home-care/?sh=2e11fc582508
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    https://www.care2nurse.com/post/leveraging-artificial-intelligence-10-ways-ai-benefits-nursing-homes#:~:text=Language%20processing%20AI%20can%20aid,and%20enhancing%20overall%20well%2Dbeing.&text=AI%20can%20predict%20when%20nursing%20home%20equipment%20requires%20maintenance%20or%20replacement.