Ratatouille-Rezept
Bunter Begleiter zu kräftigem Fisch.
Ursprünglich stammt Ratatouille aus der provenzalischen Küche aus Nizza, ist heute aber europaweit in vielen Variationen bekannt. Dieses Rezept passt besonders gut zur Dorade.
Einst galt Ratatouille als Essen für arme Leute: Sie kochten ihre Gemüsereste stundenlang ein – und manchmal fanden dabei sogar Gemüseabfälle ihren Weg in den Topf. Ursprünglich stammt das Gericht aus der provenzalischen Küche aus Nizza. Auf diese Herkunft geht auch der Name zurück: „Rata“ bedeutet Fraß, „touille“ rühren. Ratatouille ist wörtlich übersetzt also ein „gerührter Fraß“, der stundenlang eingekocht und geschmort wird. Das soll nicht abschrecken: Heute ist Ratatouille in ganz Europa beliebt – und hat sogar seinen Weg in die Sterneküche gefunden. Zu den Grundzutaten gehören Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Tomaten und oft auch Auberginen. Da sich das Gericht weit verbreitet hat, gibt es inzwischen eine Vielzahl von Variationen. Eines ist ihnen gemeinsam: Durch den hohen Gemüseanteil gilt Ratatouille als sehr gesund und leicht verdaulich.
Zubereitungszeit: 70 Minuten
Aktive Zubereitungszeit: 30 Minuten
Garzeit: 40 Minuten
Portionen: 2
Zutaten:
- 1 rote Paprika
- 1 gelbe Paprika
- 0,5 Zucchini
- 6 Cocktailtomaten
- 6 Champignons
- 1 Schalotte
- 0,2 Knoblauchzehen
- 0,5 TL Thymianblättchen
- 1 TL Basilikum
- 1 TL Meersalz
- 0,5 TL schwarzer Pfeffer
- 2 EL Olivenöl
- 2 Zweige Rosmarin
Kochutensilien: Messer, Schneidebrett, Vakuumbeutel
Zubereitung:
- Das Gemüse waschen, putzen, gegebenenfalls schälen und in gleichmäßige, mundgerechte Stücke schneiden.
- Die Schalotte fein würfeln, mit Knoblauch, Gewürzen und Kräutern unter das Gemüse mischen.
- Alles in den Vakuumbeutel geben und in der Vakuumschublade auf Stufe 3 vakuumieren.
- Das Ratatouille im Dampfgarer in der Betriebsart "Sous-vide" auf dem 2. Rost von unten garen. Temperatur: 65 °C, Dauer: 40 Minuten
- Alles aus dem Vakuumbeutel nehmen, auf Tellern anrichten und mit je einem Rosmarinzweig dekorieren.
Tipp: Eignet sich als Beilage zu kräftigem Fisch.
Foto: © Miele