So haben hartnäckige Flecken keine Chance:
Flecken-ABC
Autoöl
Legen Sie zunächst eine saugende Unterlage unter den Stoff. Behandeln Sie den Fleck zuerst mit Alkohol, dann mit Terpentin. Bearbeiten Sie die Stelle nach dem Einwirken mit einem Tupfpinsel. Wiederholen Sie diesen Vorgang so lange mit Terpentin, bis kein Öl mehr in die Unterlage fließt. Geben Sie anschließend Flüssigwaschmittel und Wasser auf die Stelle und tupfen Sie den Fleck vorsichtig ab. Danach sollten Sie den Stoff gut ausspülen und mit einem Vollwaschmittel in der Maschine waschen. Bei starken Flecken die Prozedur wiederholen.
Tipp: Miele Waschautomaten mit der Funktion „Flecken“ erkennen diesen Fleck und bearbeiten ihn gezielt!
Babynahrung
Wenn die Mahlzeit mal wieder in einer Breischlacht endet – nicht verzagen. Weichen Sie die Textilien mindestens 2 Stunden in warmer Seifenlauge ein und waschen Sie diese dann wie auf dem Pflegeetikett empfohlen.
Bier
Hopfen und Malz verschwinden auch ohne Fleckensalz, wenn Sie den frischen Bierfleck mit warmem Wasser auswaschen. Trockene Flecken werden vor dem Waschen mit warmem, verdünntem Essig eingerieben; alte Flecken weichen Sie zunächst mit etwas Glyzerin ein. Der Gerstensaft ist dann oft schon nach der ersten Wäsche restlos verschwunden. Wie auch die Kopfschmerzen am nächsten Morgen, können Sie Bierflecken in Ihrer Kleidung häufig schon mit etwas Mineralwasser vertreiben.
Blut
Wenn Sie Blut sehen, leisten Sie folgende erste Hilfe: Sofort mit kaltem Wasser auswaschen und dann in Salzwasser einweichen. Bei alten Flecken hilft vor dem Waschen etwas verdünnter Salmiakgeist – gegen jede Art von Blut.
Tipp: Miele Waschmaschinen mit der Funktion „Flecken“ erkennen diesen Fleck und bearbeiten ihn gezielt!
Brandflecken
Ist der Funke einmal zu stark übergesprungen, „löschen” Sie den Brandherd zunächst mit einer hellen, heißen, ca. 10%igen Essig-Lösung. Einige Gewebe können Sie anschließend mit Wasserstoffperoxyd bleichen (unbedingt vorher testen) oder chloren.
Butter
Butter ist ganz nach dem Geschmack ein bequemer Fleckenentferner: Sie ist leicht zu beseitigen und kann sogar dabei helfen, hartnäckige Fett-, Teer- und Harzflecken leichter zu lösen. Streichen Sie dazu etwas Butter auf diese Flecken. Nach dem Einwirken können Sie den Fleck abkratzen und abschließend einfach wie auch normales Fett mit etwas Hausbenzin oder Fleckenspray mit Waschbenzin abtupfen.
Cognac
Bevor der Geist des Weines Ihre Stimmung verdirbt, behandeln Sie seine Spuren auf der Kleidung zunächst mit lauwarmem Wasser und anschließend mit etwas Flüssigwaschmittel und Wasser.
Cola
Frische Flecken des braunen Erfrischungsgetränks lösen sich normalerweise schon bei der ersten Wäsche auf. Gegen alte Flecken hilft zunächst etwas Feinwaschmittel auf dem Fleck und dann Mineralwasser als „Lösungsmittel“.
Tipp: Miele Waschmaschinen mit der Funktion „Flecken“ erkennen diesen Fleck und bearbeiten ihn gezielt!
Curry
Bei falscher Behandlung entwickelt sich die feine Würze schnell zu einem echten Ärgernis. Deshalb bearbeiten Sie Curry zunächst mit lauwarmem Wasser. Reiben Sie anschließend die Stelle mit Glyzerin ein oder nehmen Sie bei empfindlichen Stoffen Kölnisch Wasser, Spiritus oder Weingeist. Curry ist leicht zu bleichen.
Deo
Brechen Sie nicht gleich in Schweiß aus, wenn ungewollte Deospuren auf Ihrer Kleidung zurückbleiben. Behandeln Sie die Flecken vor der Wäsche am besten mit 5%iger Zitronensäure.
Eigelb
Einen Eifleck sollten Sie nicht verreiben, sondern salzen. Den getrockneten Fleck können Sie dann ausbürsten und mit kaltem Wasser abtupfen. Wenn das Gelbe und das Weiße vom Ei anschließend immer noch zu sehen sind, empfiehlt sich verdünnter Salmiakgeist. Anschließend waschen.
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Eiscreme
Wenn die kühle Leckerei nicht im Mund, sondern auf der Kleidung landet, sind schnell die unangenehmen Spuren des Sommers zu sehen. Dann hilft zunächst eine Mischung aus Spiritus und Salmiakgeist auf dem Fleck. Den Rest beseitigen Sie anschließend mit lauwarmem, klarem Wasser.
Erdbeere
Die süßesten Früchte machen nicht sauer, wenn Sie den Fleck zunächst mit einer lauwarmen Seifenlauge behandeln. Hartnäckige Flecken behandeln Sie am besten direkt mit Flüssigbleiche.
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Erde
Die eigentlichen Fleckenverursacher sind die in der Erde enthaltenen, feinen Eisenoxyde, die sich zwischen die Fasern setzen. Diese wasserunlöslichen Pigmente können nur mechanisch entfernt werden. Deshalb sollten Sie zunächst grobe Schmutzreste vorsichtig ausbürsten, absaugen oder von links mit einem kräftigen Wasserstrahl ausspülen. Empfehlenswert ist eine maschinelle Einweichphase. Hier wird die Wäsche immer wieder bewegt und die aufgequollenen Fasern geben die feinen Schmutzpartikel leichter ab. Auf jeden Fall sollten Sie Erdflecken so schnell wie möglich entfernen, da diese, genau wie Rost, bei längerer Einwirkung Farben und Fasern zerstören können
Farbfleck
Malerfarbe auf der Kleidung ist kein Grund, schwarzzusehen. Vorausgesetzt, Sie wissen, um welche Art von Farbe es sich handelt. Wasserlösliche Farben behandeln Sie am besten mit Kern- oder Gallseife vorab und einer anschließenden Wäsche. Für Ölfarben nehmen Sie vor dem Waschen Terpentinöl (Pinselreiniger), welches Sie auch für die Entfernung von Lackfarben nutzen können. Acrylfarbe braucht dagegen schon verschärfte Maßnahmen: Mischen Sie Spiritus mit einigen Tropfen Salmiakgeist und betupfen Sie den Fleck vielleicht mehrmals vor dem Waschen.
Fettfleck
Meist genügen etwas Spülmittel oder warmes Seifenwasser und eine Maschinenwäsche. Dabei empfiehlt sich der Einsatz eines Flüssigwaschmittels, das mehr Tenside enthält als pulverförmiges Waschmittel und dadurch Fett besonders gut entfernt. Ein altes Hausmittel ist auch Kartoffelmehl, mit dem das Fett zunächst aufgesaugt und dann ausgebürstet wird. Ist der Fleck dann immer noch nicht weg, helfen z. B. Kristallsodawasser oder eine Abreibung mit Seife und eine möglichst heiße Wäsche. Alternativ wirken auch Weingeist, Alkohol oder Seifenspiritus. Fettflecken verschwinden auch genauso schnell, wie sie gekommen sind, wenn man sie mit einem waschbenzinhaltigen Fleckenspray behandelt. Anschließend mit einem Flüssigwaschmittel waschen. Unliebsamen Fettflecken auf empfindlichen Krawatten rückt man zu Leibe, indem man Talkum mit einer Messerspitze aufdrückt und einziehen lässt. Später vorsichtig mit einem Wattebausch ausreiben.
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Filzstift
Die Spuren eines Filzstiftes sind – wie die eines Kugelschreibers – nur schwer zu beseitigen, denn die Farbstoffe bleiben hartnäckig im Stoff. Unterm Strich hilft es, wenn Sie, falls nötig mehrmals, die Farbe vor der Wäsche mit Alkohol und Terpentin oder etwas Glyzerin lösen.
Gemüse
Flecken von jungem und frischem Gemüse beseitigen Sie normalerweise einfach mit einem Lappen und kaltem Wasser. Nur für Tomaten- und Spinatflecken brauchen Sie warmes Seifenwasser, wobei Sie den Fleck am besten mit rohen Kartoffelscheiben vorbehandeln. Wenn das Gemüse allerdings in Verbindung mit Fett, Mehl und Sahne auf der Kleidung landet, streichen Sie vor dem Waschen etwas Feinwaschmittel auf den Fleck. Gemüseflecken verschwinden in der Regel spurlos, wenn man sie mit flüssiger Bleiche oder Fleckensalz behandelt.
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Gras
Grün ist die Hoffnung, und die sollten Sie auch bei einem Grasfleck nicht verlieren. Vorausgesetzt, Sie lassen zunächst kein Wasser an den Fleck, denn das würde die Beseitigung erschweren. Sinnvoller ist es, vor einer heißen Wäsche verdünnten Salmiakgeist oder Zitronensaft auf den Fleck zu geben. Gegen ältere Grasflecken hilft ein altes Hausmittel: Weichen Sie die beschmutzte Stelle zunächst in Sauermilch ein und spülen Sie mit frischer Milch nach. Bei Flanell empfiehlt sich eine Mischung aus Eiweiß und Glyzerin. Und wenn Sie mit einem hellen Sommerkleid im Grünen waren, sollten Sie Grasflecken zunächst mit etwas Weingeist behandeln. Grüne Grasflecken werden bei einer Behandlung mit Bleiche sehr schnell blass. Für Buntes und auch für Wolle und Seide verwenden Sie eine farbsichere, flüssige Bleiche. Bei weißer Wäsche geben Sie einfach etwas Fleckensalz zum Waschmittel.
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Harz
Legen Sie das Problem zunächst auf Eis. Dann können Sie den Fleck leichter abkratzen und anschließend mit Alkohol bekämpfen. Alternativ helfen auch Spiritus, Seifenspiritus, Terpentinöl oder Weingeist bei der Fleckenbekämpfung. Saugen Sie das Gemisch mit Löschpapier auf. Altes Harz weichen Sie zunächst mit Butter auf. Kratzen Sie danach das gelöste Harz behutsam mit einem Messer ab und waschen Sie den verbleibenden Rest mit Seifenspiritus ab.
Hautcreme
Gegen fettige Hautcremes helfen zunächst die gleichen Lösungsmittel wie bei Butter und eine warme Seifenlauge. Für die Farbreste ist das Beste ein zusätzliches Bleichmittel. Auch Waschbenzin hilft gegen Hautcreme – aber besser nicht auf der Haut, sondern nur auf der Kleidung.
Heidelbeeren
Ein ebenso altes wie gesundes Hausmittel zur Bekämpfung von Heidelbeerflecken ist der Saft einer Zitrone.
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Honig
Wenn das Gold der Bienen Ihre Kleidung verziert, nehmen Sie zunächst warmes Wasser. Dann behandeln Sie den süßen Klecks direkt mit etwas Flüssigwaschmittel.
Johannisbeersaft
Dunkler Johannisbeersaft löst sich, wie jeder Obstsaft, meistens nach der ersten Wäsche. Bei hartnäckigen Flecken können Sie dem Waschmittel etwas Fleckensalz hinzufügen. Alternativ hilft auch vor dem Waschen eine Behandlung mit Zitronensaft, Essig oder Salz.
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Kaffee
Wenn Milch im Kaffee war, betupfen Sie die braune Stelle zuerst mit kaltem Wasser. Tupfen Sie anschließend warmes Glyzerin auf den Fleck und waschen Sie ihn mit warmem Wasser und ggf. Gallseife aus. Bei schwarzem Kaffee ohne Milch behandeln Sie den Fleck zunächst mit lauwarmem Seifenwasser. Bei alten Kaffeeflecken reichern Sie die Lauge mit einer Prise Salz an und decken den Fleck anschließend mit Glyzerin und Eigelb ab. Spülen Sie nach einer halben Stunde das Gemisch erst mit kaltem und dann mit lauwarmem Wasser aus. Kaffeeflecken lassen sich auch leicht mit farbsicherer, flüssiger Bleiche für Buntes oder mit Fleckensalz für Weißes bleichen.
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Kakao
Kakao schwimmt in Milch und braucht als Fleck die gleiche Behandlung wie der weiße Kalziumspender: erst kaltes, dann warmes Wasser. Auf keinen Fall umgekehrt, denn sonst wird der Fleck unangenehm. Weichen Sie die Kleidung anschließend in Salzwasser ein. Sollten nach dem Waschen immer noch Kakaospuren zu sehen sein, betupfen Sie den Fleck mit dem ungesalzenen Kochwasser von Kartoffeln. Schnelle Hilfe bringt, Flüssigwaschmittel direkt auf den Fleck zu geben und ca. 25 Minuten einweichen zu lassen.
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Kaugummi
Führen Sie den Kaugummi zunächst in seinen ursprünglichen Zustand zurück: Härten Sie ihn durch eine Abkühlung im Gefrierfach oder mit Hilfe von Eiswürfeln. Danach lässt sich der Fleck leicht abkratzen oder ausbürsten. Zusätzlich können Sie die Reinigung mit etwas Alkohol verstärken.
Kirschen
Gegen den roten Saft des kernigen Obstes hilft zunächst der Saft einer ausgepressten Zitrone. Kirschflecken können Sie mit farbsicherer, flüssiger Bleiche für Buntes oder, bei weißer Wäsche, mit Fleckensalz im Waschmittel bleichen.
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Klebstoff
Bei dieser klebrigen Angelegenheit nutzen Sie am besten Nagellackentferner (aber nicht auf synthetischen Fasern wie Acetat). Anschließend das Kleidungsstück waschen, wie auf dem Pflegeetikett empfohlen.
Kragenschmutz
Der Kragen ist die Visitenkarte einer guten Kleidung. Deshalb gibt es für die Behandlung dieser Region Handwaschmittel in praktischer Tubenform, die auch im Reisegepäck noch Platz finden. Eine kostengünstigere und ebenso wirksame Alternative ist flüssige Gallseife.
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Kugelschreiber
Machen Sie gute Miene zum bösen Fleck. Für dieses Problem brauchen Sie Zeit und eine Mixtur aus Essig und Spiritus. Bei weißen Textilien Zitronensaft dazugeben. Als Alternative hilft auch Haarspray: Reichlich aufsprühen und mit einem sauberen, trockenen Tuch wegreiben. Für Wolle nehmen Sie besser Kölnisch Wasser oder Seifenspiritus. Wenn Sie anschließend Ihre Kleidung wie üblich reinigen, müsste der Fleck wieder weg
sein. In der Drogerie finden Sie häufig auch spezielle Fleckenentferner für Kugelschreiber.
Likör
Ein Schuss Likör ist kein Malheur, wenn Sie ihn zunächst mit etwas Hochprozentigem bekämpfen, z.B. mit reinem Alkohol oder mit verdünntem Spiritus. Danach empfiehlt sich die Weiterbehandlung mit warmer Seifenlauge und lauwarmem Wasser zum Ausspülen. Lauwarmes Wasser empfiehlt sich auch bei Flecken auf Wolle und Seide.
Lippenstift
Wenn Sie plötzlich rot sehen, bleiben Sie ruhig: Nach der ersten Wäsche ist meistens alles vorbei. Sie können die Spurenbeseitigung zusätzlich unterstützen, indem Sie vorher den Fleck mit Eukalyptusöl oder Glyzerin aufweichen oder mit Fleckenspray oder Waschbenzin vorbehandeln. Gegen hartnäckige Lippenbekenntnisse hilft leicht verdünnter Salmiakgeist.
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Magenbitter
Bevor Ihnen das Kräuter-Destillat auf den Magen schlägt, beseitigen Sie seine Spuren wie einen Likör-Fleck, also zuerst mit Alkohol und dann mit einer warmen Seifenlauge.
Make-up
Die ungeschminkte Wahrheit ist, dass diese Maske relativ schnell von Ihren Textilien entfernt werden kann. Make-up Flecken können aus hellen Textilien mit Alkohol oder Spiritus entfernt werden, falls der Stoff es verträgt. Bei Baumwolle, Leinen, Viskose und Wolle hilft ein Peeling mit Gallseife oder Gesichtswasser und eine anschließende Frischekur in Ihrer Waschmaschine.
Da Make-up oft fettige Inhaltsstoffe hat, hilft ein Vorbehandlungsspray gegen Fettflecken.
Marmelade
Wenn 60 % Fruchtanteil bei Ihnen 100% Aufmerksamkeit erzeugen, genügen meistens ein Lappen und warmes Wasser. Bei hartnäckigem Brotaufstrich verstärken Sie Ihre Fleckenbekämpfung wie bei Erdbeeren mit einer Seifenlauge oder etwas Alkohol.
Mayonnaise
Mayonnaise wird schnell ein dickes Problem, wenn Sie den Klecks falsch behandeln. Tupfen Sie zunächst lauwarmes Wasser auf die Stelle oder entfernen Sie das Gröbste mit einem Messer. Tupfen Sie anschließend Glyzerin auf den Fleck. Sind nach der nächsten Wäsche immer noch Spuren zu sehen, nehmen Sie verdünnten Salmiakgeist zur Nachbehandlung.
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Milch
Eine Extraportion Milch in der Kleidung macht keine Probleme, wenn Sie den Fleck erst mit kaltem Wasser behandeln und ihn dann heiß auswaschen. Lauwarmes Wasser brauchen Sie nur für Samt und Seide.
Nagellack
Lack auf der Kleidung können Sie mit Nagellackentferner vorsichtig abtupfen. Anschließend wie gewohnt waschen.
Obst
Bestreuen Sie den Fleck vor der nächsten Wäsche mit etwas Fleckensalz. Sind die Vitamine dann immer noch sichtbar, betupfen Sie die Stelle mit Essig- oder Zitronensäure. Einige Obstflecken, z. B. von Pfirsichen, werden häufig erst nach der Wäsche sichtbar und sind besonders hartnäckig. Alte Obstflecken entfernen sich oft bereits nach einem mehrstündigen Bad in Buttermilch mit einem Schuss Zitronensaft. Bei empfindlichen Stoffen wirken auch Salmiakgeist und Seifenspiritus. Obstflecken sind bleichbare Flecken. Für Buntes empfiehlt sich eine farbsichere, flüssige Bleiche (auch für Wolle und Seide). Bei Weißem geben Sie einfach etwas Fleckensalz zum Waschmittel.
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Parfüm
Die Spuren edler Essenzen „verduften” am besten mit reinem Alkohol. Auf Seide können die Spuren eines betörenden Duftes allerdings die Farben zerstören. Zusätzlich können Deo- oder Parfümflecken mit verdünnter Zitronensäure (im Verhältnis 1:5) vorbehandelt werden. Anschließend wie gewohnt waschen.
Rost
Die bräunlichen Zeichen der Zeit erfordern oft eine zeitraubende Behandlung. Auf hellen, weniger empfindlichen Stoffen und auf Wolle können Sie den Fleck mit Zitronensaft behandeln. Anschließend müssen Sie den Stoff allerdings gut ausspülen. Für dunkle, empfindliche Stoffe nehmen Sie vor dem Zitronensaft zunächst Seifenspiritus. Zum Schluss tupfen Sie etwas reinen Spiritus auf die Stelle. Eine einfachere Alternative ist Rostentferner aus der Drogerie. Wichtig ist, dass Sie Rost sofort entfernen, da dieser bei längerer Einwirkung Farben und Fasern zerstören kann.
Rotwein
Gegen Rotwein hilft Weißwein. Auch Sherry oder klarer Alkohol bekämpfen den Fleck sicher. Aber das beste Mittel gegen den edlen Traubensaft ist und bleibt eine großzügige Prise Salz. Auf jeden Fall ist es ratsam, sich dem Fleck so schnell wie möglich zu widmen. Ehe Sie die Waschmaschine einschalten, sollten Sie noch einen Spritzer Zitronensaft auf den Fleck geben. Ist er anschließend nicht weg, versuchen Sie es zum Schluss mit Glyzerin. Samt und Seide vertragen keine Salz- und Weißweinbehandlung, sondern lassen nur Mais- oder Kartoffelmehl zu. Gegen verbliebene Rotweinreste helfen dann verdünnter Salmiakgeist, Weingeist oder Seifenspiritus. Rotweinflecken sind bleichbare Flecken.
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Ruß
Wenn Sie an einem Rußfleck reiben, sehen wir schwarz für dessen Bekämpfung. Denn dadurch verzieht sich der dunkle Rauch noch tiefer ins Gewebe. Klopfen und pusten Sie lieber zunächst und streuen Sie anschließend Kartoffel- oder Sägemehl oder, bei weißen, kochfesten Stoffen, etwas Salz auf den Fleck. Wenn er sich danach nicht abschütteln lässt, versuchen Sie es mit etwas Alkohol. Häufig wirkt auch eine Vorbehandlung mit Fleckenspray wahre Wunder.
Saft (Direktsaft, Nektar, Sirup,)
Wenn wertvolle Vitamine nur Ihre Kleidung stärken, begießen Sie die Stelle zunächst mit etwas Mineralwasser und waschen Sie das Kleidungsstück anschließend normal in der Maschine. Gegen hartnäckige Flecken hilft zusätzlich etwas Flüssigbleiche vor der Wäsche direkt auf dem Fleck.
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Schokolade
Wenn die zarte Versuchung zum harten Problem wird, kratzen Sie den Fleck zunächst mit einem Messer vorsichtig ab. Mischen Sie Alkohol oder Glyzerin mit einem Eigelb und lassen Sie das Ganze auf der braunen Stelle kurz einwirken. Waschen Sie den Stoff erst kalt mit Wasser aus und dann mit warmer Seifenlauge.
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Schuhcreme
Etwas Schuhcreme gehört zu einem gepflegten Auftritt – aber nicht auf der Kleidung. Dagegen hilft Spiritus. Bei weißen Textilien rücken Sie ihr mit unverdünntem Spiritus zu Leibe, bei farbigem Gewebe mischen Sie 1 Teil Spiritus mit 2 Teilen Wasser. Häufig genügt bei dieser Art der Fettflecken ein flüssiges Waschmittel oder Fleckenspray mit Waschbenzin zur Vorbehandlung. Anschließend mit einem Flüssigwaschmittel waschen. Farbreste können mit Entfärber entfernt werden. Das ist allerdings nur bei weißer Baumwolle möglich.
Schweißflecken
Auf hellen Textilien wird der Lohn harter Arbeit als gelblicher Fleck unangenehm sichtbar. Dagegen hilft ein Bad in lauwarmem Essigwasser. Danach können Sie die Textilien ganz normal waschen.
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Senf
Bevor jeder seinen Senf dazugibt, hören Sie auf den Rat einer weisen Großmutter: Bearbeiten Sie den Senffleck zunächst mit warmer Seifenlauge. Sollte er anschließend immer noch zu sehen sein, versuchen Sie es mit Wasser und einem Schuss Salmiakgeist. Danach hilft nur noch Glyzerin. Allerdings nicht auf Samt und Seide. Hier sollten Sie wie bei Mayonnaise- und Curry-Flecken nur sanft mit Kölnisch Wasser oder etwas Spiritus vorgehen. Senfflecken sind auch bleichbar.
Spinat
Zu Spinat passen frische Kartoffeln. Genauer gesagt: Streichen Sie eine rohe Kartoffel über den Spinatfleck und waschen Sie ihn anschließend mit Seifenwasser aus.
Tipp: Miele Waschmaschinen mit der Funktion „Flecken“ erkennen diesen Fleck und bearbeiten ihn gezielt!
Straßenschmutz
Das Grau der Straßen verbannen Sie aus Ihrer Kleidung mit einer sanften Bürste. Damit sich die Flecken noch leichter aus dem Staub machen, benetzen Sie die Borsten mit etwas Wasser oder Waschbenzin.
Tee
Wenn das Wasser für den Tee noch warm ist, nutzen Sie es zur möglichst schnellen ersten Behandlung des Teeflecks. Zur Unterstützung dienen Ihnen dabei Gallseife und Wasser - oder Sie geben zusätzlich Fleckensalz in den Einspülkasten. Vorsicht: Farbige Textilien erst auf Farbechtheit prüfen! Bei hartnäckigen Flecken wiederum empfiehlt sich eine Mischung aus Glyzerin und Eigelb, die man nach ca. einer Stunde auswaschen sollte.
Tipp: Miele Waschmaschinen mit der Funktion „Flecken“ erkennen diesen Fleck und bearbeiten ihn gezielt!
Teer
Bestreichen Sie die dunkle zähe Masse zunächst mit Butter bis diese sich auflöst. Wie bei Harz wird der Fleck damit gebunden, so dass Sie nach dem Einwirken die ersten, groben Spuren bereits vorsichtig entfernen können. Greifen Sie anschließend zu etwas Alkohol oder zu einem Fleckenspray mit Waschbenzin und behandeln Sie damit den Fleck. Legen Sie dickes Küchenpapier darunter, damit die Reste aufgesaugt werden. Ein anderer „heißer Tipp” ist die Bearbeitung mit dem Bügeleisen Legen Sie dabei den Fleck zwischen saugstarkes Löschpapier.
Tinte
Gegen Tinteflecken hat sich Zitronensaft oder auch der „Fleckenteufel“ bewährt. Etwas vorsichtiger sollten Sie mit Essig oder warmer Seifenlauge vorgehen. Beobachten Sie deren Wirkung zunächst an einer unauffälligen Stelle des Stoffes.
Tomatenketchup
Den Fleck vom Klassiker des „Fast-Foods” beseitigen Sie so schnell, wie er entstanden ist, wenn Sie ihn mit lauwarmer Seifenlauge oder mit Wasser und einem Schuss Salmiakgeist behandeln. Sie können ihn auch mit flüssigem Feinwaschmittel vor der Wäsche etwas antupfen. Wie Curry oder Senf lässt sich auch Ketchup leicht bleichen.
Urin
Wie bei allen Flecken gilt: Zunächst einmal soviel Flüssigkeit aus dem Gewebe ziehen wie möglich, ohne den Fleck größer zu rubbeln. Dabei hilft Ihnen eine Salzschicht oder etwas Zitronensaft. Danach mit einem Küchentuch abtupfen und das Kleidungsstück mit klarem, kaltem Wasser ausspülen und alles Weitere Ihrer Waschmaschine überlassen. Empfehlenswert ist die Verwendung eines Waschmittels mit Bleiche, sofern Material und Farbe des Textils dies zulassen.
Unbekannte Flecken
Unbekanntes sollte man immer mit Vorsicht behandeln. Nähern Sie sich dem Problem zunächst mit einer Analyse des Stoffes. Auf farbigen, waschbaren Stoffen kommt Eigelb gut zur Wirkung. Spülen Sie den Fleck nach dem Aufweichen mit kaltem Wasser aus. Weiße, gestärkte Stoffe sollten zunächst mit Kölnisch Wasser oder Spiritus betupft werden. Anschließend reiben Sie eine verdünnte Lösung aus Salmiakgeist und Gallseife auf den Fleck oder weichen ihn über Nacht darin ein. Für Wolle greifen Sie zu Mais- bzw. Kartoffelmehl oder zu Essig und Kartoffelstärke. Erwärmen Sie diese Zutaten in Wasser und benetzen Sie damit den Fleck. Sobald die Lösung eingetrocknet ist, kann der Fleck ausgebürstet werden. Auf Samt gebettete Flecken wischen Sie mit einem in Essig getränkten Leinentuch ab. Danach waschen Sie die Stelle mit klarem Wasser aus.
Wachs
Die unangenehmen Folgen einer schummrigen Beleuchtung können Sie leicht wieder ausbügeln: Bei farblosem Wachs kratzen Sie zunächst vorsichtig die gröbsten Wachsreste ab. Legen Sie anschließend den befleckten Stoff zwischen Lösch- oder Küchenpapier und bügeln Sie bei niedriger Temperatur von innen nach außen über das Wachs. Wechseln Sie öfter das Papier. Kleidungsstücke mit farbigem Wachs können Sie kurz einfrieren und anschließend den Wachs vorsichtig abkratzen. Wenn abschließend noch Farbreste zu sehen sind, behandeln Sie diese wie Fettflecken.
Weißwein
Weißwein sollte nicht lange lagern, bevor er beseitigt wird. Spülen Sie ihn direkt mit heißem Wasser aus. Um die Feuchtigkeit anschließend besser aufzusaugen, bestreuen Sie den Fleck großzügig mit Salz – ein Rezept, das sich auch als erfolgreiches Gegenmittel bei Rotwein bewährt hat.
Zahnpasta
Auf der Kleidung beseitigen Sie Zahnpasta wie auf den Zähnen: Einfach kräftig mit lauwarmem Wasser ausspülen. Anschließend so heiß wie möglich waschen.
Zucker
Das Beste zum Schluss: Zucker ist ein leichtes Problem bei der Fleckenbekämpfung. Vorausgesetzt, Sie handeln schnell. Mit warmem Wasser löst sich der klebrige Fall sehr leicht. Bei gefärbten Süßigkeiten ist Zitronenwasser ein wirksamer Helfer.
Miele Waschmittel
Einfach perfekt waschen. Mit Miele.
Um stets optimale Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, auch die richtigen Waschmittel zu verwenden. Nicht jedes handelsübliche Waschmittel wäscht in jeder Waschmaschine gleich gut. Deshalb gibt es Miele Waschmittel speziell für Miele Waschmaschinen.
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